Gerade im Sommer sind sie da, Maden & Co besiedeln die Biotonnen, aber auch die Restmülltonnen, wenn in dieser Bioabfälle entsorgt werden. Madenentstehen, wenn Fliegen ihre Eier in offen stehenden Lebensmitteln oder Bioabfällen legen. Aus den Eiern schlüpfen dann innerhalb weniger Tage die Maden. Grundsätzlich sei gesagt, dass Maden ungefährlich für die Gesundheit sind. Dennoch erschrickt mancher, der sie an heißen Sommertagen in der Biotonne entdeckt. Abgesehen vom unangenehmen Anblick ist aber nichts zu befürchten.
Sinnvoll ist, die Fliegen bereits an der Eiablage zu hindern. Hierzu einige nützliche Tipps für die Praxis:
Helfen all die Tipps nicht, hilft letztendlich nur das Einstreuen von Gesteinsmehl oder Kalk in die Biotonne. Maden bestehen überwiegend aus Wasser. Kalk und Gesteinsmehl wirken wasseranziehend und nehmen den Maden die lebensnotwendige Feuchtigkeit. Eine Verwendung von sogenanntem Branntkalk wirkt zusammen mit Wasser ätzend, deshalb sollte dieser nicht zur Anwendung kommen. Anwendbar, aber nicht empfehlenswert ist der Einsatz chemischer Hilfsmittel, wie Fliegen- und Insektensprays.
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